Seit Anfang der 1980er Jahre, spielt die Aspisviper (Vipera aspis aspis) in Baden-Württemberg eine besondere Rolle im Verein. Jährlich werden unter der Koordination des Gründungsmitgliedes Klemens Fritz die Bestände durch eine Gruppe von Herpetologen erfasst, darunter mehrere ABS-Mitglieder.
Ziel sind Bestandsaufnahmen und Schutzmaßnahmen. Interessant sind Fragestellungen wie beispielsweise, ob die Bestände in dem kleinen Verbreitungsgebiet stabil bleiben, zurück gehen oder ob sich die Art gar durch die Klimaerwärmung ausbreitet. Zudem werden durch Pflegemaßnahmen die vorhandenen Lebensräume verbessert.
Erkenntnisse zur Lebensweise und zur Raumnutzung der Tiere können durch eine individuelle Bestimmung fotografierter Tiere gewonnen werden.
Text: A. Schmid (2021)